Geschichte
Aus Heldenreich
Geschichte wird von den Siegern Geschrieben... so sei man stets auf der Jagd nach der Wahrheit und lese zwischen den Zeilen!
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Schöpfungsgeschichte
Vor langer Zeit, in einer Zeit noch vor den ersten Gedanken, gab es nur einen Globus in dem die gesamte Schöpfung vermischt war. Es gibt nichts womit es zu vergleichen wäre, zugleich groß und klein, dunkel und hell, alles und nichts.
Über einen Zeitraum von 100.000.000 Jahre begann der Globus zu wachsen und schließlich nahmen langsam zwei Mächte darin Form an. Während sie wuchsen entwickelten die Kräfte Bewusstsein, sie erlangten Kenntnis von ihrer Individualität und trennten sich in weißes Licht und Dunkelheit. Das weiße Licht formte eine weibliche Gestallt und nannte sich Einhasad. Die Dunkelheit formte sich als Mann und nannte sich Gran Kain.
Mit vereinten Kräften brachen die beiden aus aus dem Globus, welcher in Scherben jeder Art zersplitterte. Aus den Scherben formte sich die Welt, die Pflanzen und Tiere, und die Schöpfungskreaturen wie die Giganten, aber auch die 4 Riesenschildkröten Cruma und die Arachne wie Nerupa und Orfen. All jenen gemein war ein Langes Leben und großes Wissen.
Kurz darauf heirateten die beiden. Diese Verbindung gebar bald darauf 5 Kinder:
- die älteste Tochter Shilen
- den ältesten Sohn Pa'agrio
- die 2. Tochter Maphr
- den 2. Sohn Sayha
- die jüngste Tochter Eva
Als Göttin der Schöpfung formte Einhassad viele Formen, leer zu begin welche ihre 4 ältesten mit ihren eigenen Kräften leben einhauchten.
Shilen hauchte der ersten Form, die ihre Mutter erschaffen hatte, den Geist des Wassers ein. So wurde die Rasse der Elfen erschaffen.
Pa'agrio hauchte der zweiten Form, die ihre Mutter erschaffen hatte, den Geist des Feuers ein. Auf diese Weise wurden die Orks erschaffen.
Maphr hauchte der dritten Form, die ihre Mutter erschaffen hatte, den Geist der Erde ein. So entstanden die Zwerge. Sayha hauchte der vierten Form, die ihre Mutter erschaffen hatte, den Geist des Windes ein. So entstanden die geflügelten Arteias.
Durch Einhasad's Schöpfung inspiriert wollte ihr Ehemann Gran Kain auch eine Rasse erschaffen. Leider hatten ihre Kinder die bessten essenzen shcon Einhassad gegeben und alles was übrig blieb war der Geist stehenden und fauligem Wassers, der Geist vergehendem Feuers, der Geist öder und verseuchter Erde und der Geist wilden und verletzendem Winds. Mit diesen erschuf Gran Kain die Menschen nach seinem Abbild. [Anm. Die einzige Rasse die nach dem Aussehen eines Gottes erschaffen wurde] Natürlich waren diese Geschöpfe schwach, dumm, hinterlistig und feige. Alle anderen Götter schauten auf Gran Kain herab und von der Schande seines Fehlschlags überwältigt wand er sich von seiner Schöpfung ab und zog sich für eine Weile zurück.
Nun passierte etwas interessantes. Die Rassen welche Einhasad erschaffen hatte vergassen sie schnell und wählten ihre Kinder als schützende Gottheit. Orks beteten Pa'agrio an, Zwerge Maphr und so weiter. Im verbotenem Buch "Zwergischer Schöpfungsmythos", welches nun in der geheimen Bibliothek in Rune aufbewahrt wird steht, "Am Anfang war die große Schöpferin Maphr ... Mit der Hilfe Maphrs wurden die Zwerge erschaffen, die Rasse der Erde. Maphr lehrte den Zwergen Handwerk ...". Oder anders gesagt, wurde Einhasad als Einfluss kaum beachtet von den Zwergen, sie haben wird überhaupt so gut wie gar nicht genannt.
Aufstieg der Giganten
Von allen Schöpfungskreaturen waren die Giganten die herausragendsten. Sie waren weithin bekannt als die Weisen, denn ihre Intelligenz war ebenso groß wie ihre Stärke. Die Giganten versprachen den Glauben an Einhasad und Gran Kain in ehren zu halten, denn es waren die Aktionen dieser beiden Götter, welche sie und die Welt erschufen. Einhasad und Gran Kain waren zufrieden mit den Giganten und ernannten sie als Herren über alles Leben. Dies war zu einer Zeit als es keine Unterwelt und kein wahres Paradies gab und somit waren sie die Herren über alles außer den Göttern.
Die Rasse der Elfen war weise und war der Magie Fähig. Auch wenn sie weniger Weise als die Giganten waren. Daher erlaubten die Giganten ihnen bei Politik und Magie-bezogenen Aktivitäten zu dienen.
Die Rasse der Orks war Stark. Sie besaßen unerschöpfliche stärke und große Willensstärke. Dennoch waren sie nicht so stark wie die Giganten. Daher erlaubten die Giganten den Orks ihnen in Sachen Kriegsführung zu dienen. [Anm. Es ist unbekannt gegen wen Krieg geführt wurde. Vermutlich zwischen den Giganten selbst.]
Die Zwergen waren begabt. Sie waren gute Ingenieure, begabte Mathematiker und stachen hervor in feiner Handarbeit. Die Giganten erlaubten den Zwergen ihnen im Bankwesen und bei Bauarbeiten zu dienen.
Die geflügelten Arteias waren freiheitsliebend und besaßen endlose Neugier. Die Giganten wollten sie einfangen und unterwerfen, doch sobald ein Arteia in einen Käfig gesperrt wurde verlor er seine Stärke und starb. Die Giganten hatten keine Wahl, als sie frei fliegen zu lassen. Die Arteias besuchten die Städte der Giganten und erzählten Neuigkeiten aus allen Teilen der Welt.
Menschen hingegen konnten nichts gut und wurden so die Sklaven der Giganten. Sie mussten alle arten niederer Tätigkeiten erfüllen. Das Leben war für einen Menschen nicht viel besser als das eines Tieres.
