Götter

Aus Heldenreich

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Einhasad - Menschen


Aus einem Globus voll mit Allem und Nichts entstanden Licht und Schatten. Das Licht nahm weibliche Gestalt an und nannte sich Einhasad. Die Dunkelheit nahm männliche Gestalt an und nannte sich Gran Kain. Diese zwei Lebewesen stehen für den Anfang der Entstehung des Universums und für alles was wir heute kennen. Einhasad ist die Mutter aller Götter und gebar ihrem liebsten Gran Kain fünf Götterkinder, die nachher die Macht über die einzelnen Völker übernahmen.

Einhasad ist die Göttin der Schöpfung, und so schuf sie die Hüllen aller Kreaturen, welche nur noch von ihren Kindern mit den Seelen der Elemente befüllt wurden. Obwohl Einhasad das Licht, das Gute repräsentiert ist sie eine Göttin die sehr grausam sein kann. So nahm sie Shilen, ihrer ältesten Tochter, die Macht über das Element Wasser, und verbannte sie in die Unterwelt, als sie herausgefunden hatte, das Shilen eine Affäre mit Gran Kain, ihrem Vater hatte. Ebenso verfolgte sie die Riesen bis in den letzten Winkel der Erde, nachdem sie gewahr wurde, das die Riesen es gewagt hatten sich an der Erschaffung von Leben zu versuchen.

Einhasad, welche das alleinige Recht zum Erschaffen von Leben für sich beanspruchte, war blind vor Wut. Niemand konnte sie in ihrer Rach- sucht stoppen, schließlich gelang es Gran Kain, nach vielen Versuchen.

Einhasad willigte jedoch nur ein, da Kain ebenso mächtig und stark war wie sie, und sie wusste sie hätte keine Chance den Kampf jemals zu gewinnen. Von diesem Tage an griff sie nicht mehr in die Geschehnisse der Erde ein wurde jedoch viele Jahre später von den Menschen zur Göttin des Lichts erwählt und steht heute in allen von Menschenhand gebauten Kirchen des Landes.




Gran Kain

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Gran Kain ist der Gottvater seiner fünf Kinder, jedoch ist er auch ein lüsterner, und hemmungsloser Gott. Er beging einen großen Fehler als er seine älteste Tochter Shilen verführte. Einhasad erfuhr davon, als Shilen schwanger wurde und verbannte diese. Kain wandte dem ganzen den Rücken zu und so verdiente er sich den Hass und die Missachtung seiner ältesten Tochter, da er sie erst verführt, und dann fallen gelassen hatte. Gran Kain war der Gott der Zerstörung. Als er Einhasads Schöpfungen sah wurde er neidisch. Er versuchte es Einhasad nachzumachen, und erschuf seine eigene Lebensform. Doch seine Kinder hatten die Seelen der Elemente schon abgegeben und so bekam er nur Reste von allem, aus denen er den Menschen Leben einhauchte. Gran Kain steht für die Finsternis, jedoch zeigt er bisweilen auch Mitleid und Vernunft, im Gegensatz zu seiner Gefährtin Einhasad. Viele Menschen wandten sich von ihm ab und folgten Einhasad, doch gibt es immer noch Menschen mit dunkler Gesinnung die ihrem Schöpfer treu geblieben sind.

Gran Kains versteckter Tempel liegt Unterirdisch, verborgen vor den Augen der Einsahadlinge und der anderen Rassen. Der einzige Zugang zu seiner geheimen Kultstätte ist ein düster Aussehender Mann, der schon seit seiner Kindheit dem Schöpfer der Menschen verfallen ist. Nur mit einem geheimen Passwort lässt er die Kinder Kains in den Tempel zum beten.




Eva - Elfen

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Für die Jüngste der Geschwister, Eva, blieb kein Element mehr übrig über das sie hätte verfügen können und so erschuf sie Gedichte und Musik. Während die anderen Götter ihren Verantwortungen nachgingen, schrieb Eva Gedichte und Serenaden und unterlegte sie mit Musik. Als Shilen die Macht über das Wasser genommen wurde, bekam Eva dieses Element zugesprochen. Eva jedoch war von Natur aus ängstlich, und nachdem sie Zeugin des Untergangs ihrer ältesten Schwester geworden war, wurde sie nur noch ängstlicher. Um der schweren Aufgabe, die man ihr auferlegen wollte zu entgehen, grub sie einen Tunnel auf dem Grund eines Sees, um sich dort zu verstecken. Aufgrund ihrer Abwesenheit gab es viele Fluten und Dürren in verschiedenen Ländern, da das Wasser aus dem Gleichgewicht geraten war. Erst die mahnenden Worte ihrer Mutter brachten sie dazu, die Macht über das Element Wasser zu übernehmen, und dieses wieder ins Gleichgewicht zu bringen, doch war es unmöglich den angerichteten Schaden rückgängig zu machen. Von diesem Tage an herrschte Eva.




Shilen - Dunkelelfen

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Shilen ist die älteste Tochter von Einhasad und Gran Kain. Ihr wurde einstmals das Element Wasser in ihre Hände gelegt, welche sie den Elfen einflösste. Nach ihrer Affäre mit ihrem Vater, Gran Kain, nahm ihre Mutter ihr die Macht über das Wasser und verbannte Shilen. Während ihrer Schwangerschaft floh Shilen nach Osten. Tief in der Mitte eines dunklen Waldes kam es dann zur Geburt, unter Schmerzen Einhasad und Gran Kain verfluchend. Alle Kinder die Shilen unter entsetzlicher Hoffnungslosigkeit und unter Verwünschungen gebar wurden zu Dämonen. Darunter die Stärksten von ihnen genannt: Drachen. Als Shilens Kinder im Krieg gegen die Götter, den sie selbst angezettelt hatte, Eines nach dem Anderen starben, konnte sie ihrer Traurigkeit darüber nicht widerstehen. So zog sie sich in die Unterwelt zurück, um diese zu beherrschen. Die Drachen leben noch heute, versteckt in verschiedenen Höhlen des Kontinents. Die Dunkelelfen folgten ihrer Göttin nach ihrer eigenen Verbannung durch die Lichtelfen in die Finsternis.




Maphr - Zwerge

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Die zweite Tochter, Maphr gab den Zwergen die Seele der Erde. Sie ist eine ruhige Göttin die nicht viel Aufsehen erregt hat und immer gehorsam ihrer Mutter, Einhasad, gegenüber war. Eine Statue von Maphr steht, zum erstaunen vieler, in der Handelsstadt Giran, welche mit Hilfe der Zwerge aufgebaut wurde. Hier gehen viele Zwerge mit vorliebe dem Handel nach. An fast jeder Ecke kann man einen Zwerg stehen sehen. Weshalb die Göttin der Erde vorn auf dem großen Markt-und Handelsplatz vor Einhasads Kirche steht.




Paagrio - Orks

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Paagrio erhielt nach seiner Geburt die Herrschaft über das Feuer. Er ist der älteste Sohn von Einhasad und Gran Kain. Er flößte den Orks die Seele des Feuers ein und machte sie somit zum kriegerischsten Volk auf dem Kontinent. Über ihn ist nicht viel bekannt, nur, dass sein Volk ihm immer treu ergeben war und dank seiner Macht beinahe den gesamten Kontinent beherrscht hätte.

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